Ein pathophysiologischer Mechanismus bei Migräne könnte eine kortikale Übererregbarkeit
durch eine erhöhte glutamaterge Aktivität sein. Eine
direkte Evidenz dafür gibt es aber nicht. Ronald Zielman und Kollegen vom Neurologischen
Zentrum der Universität Leiden (Niederlande)
untersuchten die Glutamatspiegel und die intrazelluläre Mobilität von Glutamat im
visuellen Kortex von Patienten mit Migräne zwischen den
Attacken.